Cisco gibt seine Zahlen für das vierte Quartal sowie das gesamte Fiskaljahr 2013 bekannt, das am 27. Juli endete. Demnach hat der Netzwerkspezialist im letzten Quartal des Geschäftsjahres einen Umsatz von 12,4 Milliarden Dollar erwirtschaftet, was im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal einem Plus von 6,2 Prozent entspricht. Zudem weist das Unternehmen einen Nettogewinn von 2,3 Milliarden Dollar aus, konnte sich also im Vergleich zum vierten Quartal 2012 um 18,4 Prozent steigern. Laut Cisco-CEO Justin Chambers (Bild) konnte das Unternehmen damit im vierten Quartal einen Rekordumsatz erwirtschaften. Entsprechend zuversichtlich zeigt sich Chambers bezüglich des Ziels, das IT-Unternehmen Nummer 1 zu werden.
Für das Fiskaljahr 2013 weist
Cisco derweil einen Umsatz von 48,6 Milliarden Dollar, während im Vorjahr noch 46,1 Milliarden Dollar generiert wurden. Damit konnte sich das Unternehmen um 5,5 Prozent steigern. Und auch den Nettogewinn konnte Cisco innert Jahresfrist von 8 auf 10 Milliarden Dollar erhöhen.
Trotz des guten Ergebnisses entlässt Cisco allerdings. Es werden 4000 Stellen oder 5 Prozent aller Arbeitsplätze gestrichen, wie CEO John Chambers laut "Wall Street Journal" im Rahmen einer Telefonkonferenz mit Analysten verraten habe. Als Grund für den Abbau nennt Chambers die zu langsame wirtschaftliche Erholung. Zudem müsse Cisco durch kleinere Teams wendiger gemacht werden. Die Entlassungs-Ankündigung liess die Cisco-Aktie nachbörslich um beinahe 10 Prozent fallen.
(abr)