Im zweiten Quartal 2013 wurden weltweit 4,6 Prozent mehr Grafikchips verkauft, als im Vorquartal, wie die Marktforscher von Jon Peddie Research melden. Derweil verlor der PC-Markt im selben Zeitraum um 2,5 Prozent. Zu verdanken ist die Zunahme des Grafikchips-Verkaufs laut den Auguren den Notebook- und PC-Anwendern, die weiterhin dedizierte Grafikkarten verwenden.
Vergleicht man den Grafikchip-Absatz im zweiten Quartal 2013 allerdings mit dem entsprechenden Vorjahresquartal, so resultiert ein Minus von 6,8 Prozent. Für 2016 prognostizieren die Auguren einen weltweiten Absatz von 319 Millionen Grafikchips.
Angeführt wird der Markt nach wie vor von Intel, das einen Anteil von 62 Prozent hält, gefolgt von AMD mit 21,9 Prozent und Nvidia mit 16,1 Prozent. Während sich Intel (+0,9%) und AMD (+1,3%) im Vergleich zum ersten Quartal 2013 steigern konnte, büsste Nvidia 2,2 Prozent Marktanteile ein.
(abr)