Am Donnerstag, 15. Mai, findet bereits zum fünften Mal der Home Office Day statt, der unter anderem das Ziel verfolgt, die Schweiz auf das Thema und die Vorteile von Home Office aufmerksam zu machen. Aus diesem Anlass haben die Initianten des Home Office Day zusammen mit der Fachhochschule Nordwestschweiz das Flexwork Phasenmodell entwickelt und nun vorgestellt.
Das Modell soll unter anderem die Frage beantworten, wie Schweizer Unternehmen Arbeitsflexibilisierung fördern können. Ausserdem soll verdeutlicht werden, wie Unternehmen mit Arbeitsflexibilität umgehen. Und schliesslich soll das Flexwork Phasenmodell die Möglichkeit bieten, die Ist-Situation im Unternehmen entlang von fünf Entwicklungsphasen betriebsintern zu erheben. Denn eine auf das Modell abgestützte, repräsentative Umfrage bei dienstleistungs- und wissensorientierten Unternehmen sowie Verwaltungen habe gezeigt: Bei 25 Prozent der befragten Unternehmen ist mobiles Arbeiten eine Ausnahmeerscheinung, 35 Prozent sind in einer Veränderungsphase, bei 16 Prozent ist mobiles Arbeiten bereits ein fester Bestandteil des Arbeitsalltags, aber lediglich 2 Prozent sind sogenannte Netzwerkunternehmen, bei denen Arbeitsflexibilität die Norm ist. Dieser Anteil soll nun nicht zuletzt dank des Home Office Day gesteigert werden.
(mw)
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