UMB und Osys fusionieren

Mit UMB und Osys schliessen sich zwei renommierte Schweizer IT-Dienstleister zusammen. Die Führung des gemeinsamen Unternehmens übernimmt UMB-CEO Matthias Keller.
16. Oktober 2014

     

Die beiden renommierten Schweizer IT-Dienstleister Osys und UMB haben bekannt gegeben, gemeinsam in die Zukunft zu gehen. Der Zusammenschluss der Unternehmen, die beide seit 1978 am Markt tätig sind, soll per 1. Februar vollzogen werden. Die Führung des fusionierten Unternehmens wird bei Matthias Keller, Inhaber und CEO von UMB, liegen. Gérard Lüchinger, Inhaber und CEO von Osys, wird Verwaltungsrat und CTO bei UMB. Dank dem Zusammenschluss erhoffen sich die beiden Unternehmen neue Perspektiven für Kunden und auch für Mitarbeiter. "Dank dem breiteren Service- und Produkte-Portfolio bringt uns der gemeinsame Weg in jeder Hinsicht weiter", heisst es von Gérard Lüchinger. Und UMB-CEO Matthias Keller ergänzt: "UMB-Kunden kommen in den Genuss von noch mehr gebündelter IT-Kompetenz entlang unserer IT-Consulting und IT-Engineering-Dienstleistungen, und Osys-Kunden können zusätzlich von unserer schweizweit führenden IT-Sourcing-Kompetenz und unserem breiteren Portfolio profitieren. Und auch unsere Mitarbeitenden profitieren vom Erfahrungsaustausch zweier sehr erfolgreicher Teams."


Durch den Zusammenschluss entsteht ein IT-Dienstleister mit 200 Mitarbeitern, wobei rund 150 davon von UBM kommen, sowie mit sechs Standorten und einem Umsatz von rund 100 Millionen Franken. Künftig wird das Unternehmen als UMB sowie in Form des Tochterunternehmens UMC auftreten. Die IT-Infrastruktur-Kompetenz wird dabei in der UMB gebündelt, die Kompetenzen rund um die Optimierung von Geschäftsprozessen (BPM) und Datenanalyse (Business Analytics) beim UMB-Tochterunternehmen UMC. Zu den finanziellen Details des Deals ist nichts bekannt. (mw)


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