Im ersten Quartal 2015 konnten im Bereich Security-Anwendungen in der EMEA-Region 781,07 Millionen Dollar generiert werden, wie der aktuellsten Erhebung von IDC zu entnehmen ist. Der Markt ist damit im Jahresvergleich um 2,2 Prozent rückläufig. Dies, obschon die abgesetzte Menge um 1,3 Prozent auf nunmehr 175’145 Einheiten erhöht werden konnte. Für die nächsten fünf Jahre rechnen die IDC-Analysten mit einem Wachstum von 5,4 Prozent. Demnach soll sich der Umsatz mit Security Appliances 2019 auf 4,39 Milliarden Dollar belaufen. Die abgesetzte Stückzahl soll derweil 92’342 betragen.
Die einzige Produktkategorie, welche im ersten Quartal dieses Jahres mit einem Wachstum aufwarten konnte, war die Kategorie der Unified Threat Management (UTM) Appliances, die um 10,7 Prozent zulegen konnte. Damit trug diese Sparte gut 54,4 Pprozent am Gesamtumsatz bei. Bis 2019 sollen Unified Threat Management Appliances bereits 57 Prozent des Umsatzes ausmachen.
Das starke Wachstum im Bereich UTM zeigte auch Auswirkungen auf die Rangliste der Anbieter, gelang es doch Checkpoint, den lanjährigen Anführer Cisco vom ersten Platz zu verdrängen. Checkpoint konnte um 9,2 Prozent zulegen und vereint nun 18,9 Prozent der Marktanteile auf sich. Cisco muss derweil Einbussen von 14,8 Prozent hinnehmen und verfügt damit neu nur noch über einen Marktanteil von 16,3 Prozent. Auf Platz drei und vier folgen mit jeweils 10,9 beziehungsweise 7,1 Prozent Fortinet (+33,6%) und Palo Alto Networks (+31,7%). Das Schlusslicht der Top Fünf bildet Blue Coat mit einem Marktanteil von 4,9 Prozent (-7%)
(af)