Blackberry hat die Zahlen des ersten Quartals des laufenden Geschäftsjahres bekannt gegeben. Demnach hat der kanadische Konzern von März bis Mai einen Umsatz von 658 Millionen Dollar erwirtschaftet, etwa ein Drittel weniger als noch im Vorjahr und etwa gleich viel wie im vorherigen Quartal. Der Gewinn lag derweil bei 68 Millionen Dollar beziehungsweise 0,13 Dollar pro Aktie –
zum zweiten Mal in Folge ist der Konzern also in den schwarzen Zahlen.
Eine positive Entwicklung zeigt sich insbesondere im Geschäft mit Software-Lizenzen: In diesem Bereich nahm
Blackberry 137 Millionen Dollar ein, 150 Prozent mehr als noch vor einem Jahr. Der Absatz mit Smartphones ging jedoch weiter zurück auf 1,1 Millionen verkaufte Geräte mit einem durchschnittlichen Preis von 240 Dollar. "Ich freue mich über die starke Performance unserer Software- und Technologie-Sparte", kommentiert CEO John Chen (Bild) die Zahlen. "Das ist der Schlüssel zu Blackberrys zukünftigem Wachstum."
(aks)