Bei
Qualcomm sollen tausende Stellen abgebaut werden, wie
"Reuters" unter Berufung auf "The Information" schreibt. Insgesamt sollen rund 10 Prozent der gesamthaft 30'000 Arbeitsplätze gefährdet sein. Offiziell bekannt gegeben werden könnte die Zahl dem Bericht zufolge mit der Veröffentlichung der Quartalszahlen am 22. Juli. Zudem spielt das Unternehmen angeblich mit dem Gedanken, weitere Arbeitsplätze im Bereich der Forschung und Entwicklung in Billiglohnländer wie Indien zu verlagern.
Neben dem Stellenabbau kursiert auch ein weiteres Gerücht, welches durch das "Wall Street Journal" befeuert wird: Demnach könnte der Chip-Hersteller den
Forderungen eines Geldgebers nachkommen und seine Chip-Sparte vom Lizenz-Geschäft abspalten. Es sollen aber auch andere Lösungen geprüft werden. Eine definitive Strategie sei noch nicht definiert worden.
(af)