Im westeuropäischen Drucker- und MFP-Markt wurden im zweiten Quartal des laufenden Jahres 2,6 Prozent weniger Geräte verkauft als noch im Vorjahr. In der Schweiz lag das Minus laut den Marktforschern von IDC sogar im zweistelligen Bereich.
Vor allem das Geschäft mit normalen Printern (-11,7%) stockte in Westeuropa, während sich der MFP-Absatz kaum verändert hat. Weiter teilt IDC mit, dass der Laser-Markt ein Minus von 5,5 Prozent ausweist, während sich das Geschäft mit Business-Inkjets erfreulich entwickelt hat (+16,3%) – angeblich war das Wachstum in den vorangehenden Quartalen allerdings noch grösser. Auch bei den A3-Geräten ist ein Wachstum feststellbar (+2,2%), während der Absatz von A3-Geräten um 2,9 Prozent gesunken ist.
Insgesamt gingen im westeuropäischen Drucker- und MFP-Markt in zwischen Anfang April und Ende Juni 4,79 Millionen Geräte über den Ladentisch. Der Umsatz ist derweil um satte 6,6 Prozent gewachsen.
(mv)