Die St. Galler Softwareschmiede
Abacus Research hat ihre Zahlen für das Geschäftsjahr 2015 bekannt gegeben. Demnach hat das Unternehmen im vergangenen Fiskaljahr seinen Umsatz gegenüber 2014 um 5,2 Prozent gesteigert. Zudem beschäftigte das Ostschweizer Softwarehaus 2015 total 286 Mitarbeiter – 10 Prozent mehr als noch im Vorjahr.
Ausserdem hat Abacus laut Mitteilung im vergangenen Jahr über 4200 neue Programme in Form von Lizenzen und Abos verkauft. Mehr als 300 KMU hätten sich zum ersten Mal für den Einsatz der Enterprise Software von Abacus entschieden. Zudem verzeichnete man Ende 2015 rund 8400 Anwender, welche die Abacus-Software aus der Cloud nutzen – 16 Prozent mehr als 2014.
Des weiteren gibt
Abacus in der Mitteilung auch seine besten Partner bekannt. Angeführt wird die Liste für den Verkauf von neuen Softwarelizenzen von Axept Business Software, gefolgt von BDO und OBT. Beim Gesamtumsatz inklusive den Erträgen aus Wartungsverträgen belegt OBT den ersten Rang, gefolgt von BDO und Axept, das zudem mit einem Innovationspreis geehrt wurde, weil es 2015 am erfolgreichsten die mobile Lösung für das Apple-iPad bei Kunden implementiert hat.
"Das letzte Jahr war in mehrfacher Hinsicht entscheidend für die weitere Entwicklung unseres Unternehmens. Um den kontinuierlichen Anstieg von Mitarbeitenden zu bewältigen, haben wir einen Zusatzbau an unserem Firmensitz in Wittenbach-St.Gallen in Angriff genommen. Auch die beiden Tochterfirmen in Thalwil und München mussten personell verstärkt werden. Im Bereich der Produktentwicklung haben wir erneut wegweisende Module und Lösungen auf den Markt gebracht", bilanziert Abacus-CEO Claudio Hintermann (Bild).
(abr)