Eine Erfolgsmeldung sieht anders aus:
AMD vermeldet für das letzte Quartal einen Verlust von 109 Millionen Dollar und einen Umsatzrückgang von rund einen Fünftel auf 832 Millionen Dollar. Allerdings: Vor Jahresfrist war der Verlust mit 180 Millionen Dollar noch deutlich höher. Hinzu kommt, dass von Analystenseite mit schlechteren Zahlen gerechnet wurde. Entsprechend sind die AMD-Papiere nach Bekanntgabe der Zahlen um rund einen Fünftel gestiegen. Positiv hineingespielt dürfte hierbei der Umstand haben, dass AMD ein Lizenzabkommen mit der chinesischen Firma Tianjin Haiguang Advanced Technology Investment rund um Server-Chips geschlossen hat. Der Plan ist, gemeinsam Systems on a Chip für Server für den chinesischen Markt zu fertigen. Das Lizenzabkommen hat eine Laufzeit von mehreren Jahren und ein Volumen von 293 Millionen Dollar.
(mw)