Smart TVs gewinnen Oberhand
Quelle: Samsung

Smart TVs gewinnen Oberhand

Laut einer Studie wurden im ersten Quartal 2016 weltweit erstmals mehr Smart TVs als konventionelle Fernseher verkauft. Der Erfolg der Fernseher mit Internet-Connectivity ist allerdings primär von den verfügbaren Inhalten abhängig.
1. Juli 2016

     

Intelligente Fernseher mit Internet-Connectivity, sogenannte Smart-TVs, erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Wie die Marktanalysten von IHS melden, wurde im ersten Quartal 2016 ein wichtiger Meilenstein erreicht: Erstmals wurden weltweit mehr Smart TVs abgesetzt als konventionelle Fernseher.

Die Verbreitung der TVs mit Internetanschluss gestaltet sich in den verschiedenen Regionen allerdings höchst unterschiedlich. So handelt es sich in China bereits bei vier von fünf Geräten um ein smartes Modell, während der Anteil in Nordamerika mittlerweile 56 Prozent erreicht hat. Ganz anders präsentiert sich die Situation in Japan, wo der der Smart-TV-Anteil lediglich 38 Prozent beträgt. Auch in Europa stagniert der Anteil seit zwei Jahren im Bereich von 40 bis 45 Prozent. Lokalisierte Inhalte wie Streaming-Angebote seien der Schüssel für den Smart-TV-Erfolgt, meinen die Analysten von IHS. Wo das Angebot hingegen relativ schwach ausfällt, besteht auch kaum Bedarf zum Kauf von Smart TVs.


Was die Betriebssystem-Ausstattung der intelligenten Fernseher betrifft, schwingt Googles Android obenauf mit einem Marktanteil von annähernd 50 Prozent im ersten Quartal des Jahres. Ebenfalls hohe Anteile geniest das Tizen OS mit einem Marktanteil ausserhalb Chinas von 43 Prozent. (rd)




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