Zusammen mit rund 40 Organisationen aus der ganzen Welt startet
IBM das Watson for Cyber Security Beta-Programm. Die Firmen stammen aus Schlüsselbranchen wie etwa der Banken-, Gesundheits-, Versicherungs- und Bildungsbranche und zählen zu den Fortune-500-Unternehmen. Die 40 Unternehmen sollen Watsons Fähigkeiten im Kampf gegen Cyberkriminalität testen. Damit macht IBM Watson for Cyber Security den Schritt von der Forschungsphase in die reale IT-Welt. IBM Watson for Cyber Security soll Analysten dabei helfen, durch den Einsatz von maschinellem Lernen und natürlicher Sprachverarbeitung, auf Grundlage von strukturierten sowie unstrukturierten Daten, schnellere und bessere Sicherheitsentscheidungen zu treffen. Die Beta-Programm-Nutzer sollen IBM dabei helfen, Watsons Fähigkeiten zu präzisieren und Cybersecurity-Daten zu verstehen und daraus Schlüsse zu ziehen. Zudem soll auch die nahtlose Integration von Watson for Cyber Security in den täglichen Sicherheitsbetrieb von verschiedenen Unternehmen verbessert werden.
"Watson for Cyber Security wird es Sicherheitsteams ermöglichen, sowohl strukturierte Daten als auch von Menschen generierte Informationen für die Abwehr von Cyberangriffen zu nutzen", erklärt Christian Nern, IBM Head of Security Software DACH. "Kein anderes Programm bietet zurzeit ein vergleichbares Niveau kognitiver Fähigkeiten." Und Sandy Bird, Chief Technology Officer von IBM Security ergänzt: "Die Kunden befinden sich gerade am Beginn der Implementierungsphase. Unsere Studie weist darauf hin, dass die Einführungsrate kognitiver Sicherheitstechnologien sich in den nächsten zwei bis drei Jahren verdreifachen wird."
(asp)