Grafikspezialist
Adobe hat die Ergebnisse für das per Ende Februar abgeschlossene jüngste Geschäftsquartal vorgelegt und liegt damit klar über den Schätzungen der Marktbeobachter. Der Quartalsgewinn lag bei 398 Millionen Dollar beziehungsweise 80 Cents pro Aktie und stellte einen neuen Einnahmenrekord dar. Ohne Sonderposten hätte sich der Profit auf 94 Cents für ein Adobe-Papier belaufen, womit man die seitens der Analysten geschätzten 87 Cents deutlich übertraf. Auch beim Quartalsumsatz erreichte Adobe einen neuen Rekord. Die Einnahmen fielen mit 1,68 Milliarden Dollar gut 21 Prozent höher aus als in der Vorjahresperiode und übertrafen ebenfalls die Schätzungen des Marktes.
In der Berichtsperiode konnte Adobe die Creative-Cloud-Einnahmen auf 942 Millionen Dollar steigern, womit auch hier ein neuer Rekord erreicht wurde. Besonderen Zuspruch fanden die Cloud-Team-Angebote im KMU-Umfeld, wie Adobe bemerkte. Ebenfalls mit einer beachtlichen Wachstumsrate von 26 Prozent konnte derweil das Marketing-Cloud-Angebot zulegen, wo die Einnahmen auf 477 Millionen Dollar kletterten.
Obwohl auch die fürs laufende Quartal in Aussicht gestellten Einnahmen von 1,73 Milliarden Dollar über den Schätzungen der Analysten zu liegen kamen, gab die Aktie im nachbörslichen Handel leicht nach.
(rd)