Wie das amerikanische Online-Magazin "Business Insider" in
Erfahrung gebracht haben will, plant der amerikanische Telekommunikationsmulti seinen eigenen Internetdienst
AOL mit
Yahoo zu kombinieren und in Oath umzubenennen. In den neuen Internetdienst sollen neben AOL vor allem die Sparten Search, Mail, Ad Tech und Content aus dem ehemaligen Yahoo-Geschäft integriert werden. Inzwischen wurde das Gerücht um den neuen Verizon-Internetdienst durch einen Tweet von AOL-Chef Tim Armstrong bestätigt, der eine
Kurznachricht mit dem neuen Oath-Logo absetzte und dazu schrieb: "Milliarden von Nutzern, über zwanzig Brands, ein unaufhaltsames Team." Zudem berichtet "Business Insider", dass
Verizon die Yahoo-Übernahme noch vor dem Ende des zweiten Quartals 2017 und eventuell noch vor dem 24. April abgeschlossen haben will. Verizon soll sich die Übernahme knapp 5 Milliarden Dollar kosten lassen. Nicht an Verizon gingen die Beteiligungen des ehemaligen Internetpioniers an Yahoo Japan und dem E-Commerce-Händler Alibaba (Swiss IT Reseller
berichtete). Diese Einheiten werden künftig unter dem Namen Altaba geführt.
(asp)