Nach einem
positiven vierten Quartal 2016 muss
UPC nun wieder rückläufige Zahlen vermelden. So sank der Umsatz gegenüber dem Vorjahresquartal um 1,3 Prozent auf 333 Millionen Franken. Im Geschäftsbereich lag der Umsatz jedoch mit 6 Prozent im Plus. Zum Gewinn machte UPC keine Angaben. Zwar konnte der Telekommunikationsanbieter die Zahl der Abonnenten in Österreich und der Schweiz gesamthaft um 10'000 steigern, doch hat das Unternehmen in der Schweiz auch Kunden verloren. Im Bereich Breitband-Internet sank deren Zahl um 5000 auf 745'000 und im Bereich TV um 11'000 auf 1'241'000. Besser lief es im Bereich der Telefonie, wo UPC einen Zuwachs von 6000 Festnetz- (neu 518'000) und 5000 Mobile-Kunden (neu 85'000) verzeichnen konnte.
Laut CEO Eric Tveter (Bild) lässt sich der Umsatzrückgang vor allem mit dem verstärkten Wettbewerb erklären. Dennoch blickt er positiv in die Zukunft: "Für die kommenden Quartale bin ich guter Dinge: Einerseits haben wir auch im 1. Quartal 2017 viel in MySports und das Programm Autostrada investiert, andererseits werden wir in naher Zukunft wieder vorlegen und den Kunden ein äusserst attraktives neues Portfolio anbieten. Zudem konnten wir in den ersten Monaten des Jahres die Kundenzufriedenheit erneut weiter steigern, was mir ein ständiges Anliegen ist."
(luc)