Wie die Marktanalysten von Gartner mitteilen, sanken die PC-Verkaufszahlen weltweit im dritten Quartal 2017 auf 67 Millionen verkaufte PCs – 3,6 Prozent weniger als in der Vorjahresperiode. Damit sind die PC-Absätze im zwölften Quartal in Folge gesunken. In der EMEA-Region wurden im Q3 2017 19 Millionen Einheiten abgesetzt, 1,1 Prozent weniger als im Vorjahr. Damit hat sich der Rückgang im westeuropäischen Markt verlangsamt, für das vierte Quartal werden zudem stabilere Ergebnisse erwartet. Am meisten PCs absetzen konnte
HP, mit einem Marktanteil von 21,8 Prozent,, dicht gefolgt von
Lenovo mit 21,4 Prozent. An dritter Stelle folgt
Dell (15,2%) vor
Asus (7,3%) und
Apple (6,9%).
"Es gab Anzeichen für eine Stabilisierung der PC-Branche in den Schlüsselregionen, einschliesslich EMEA, Japan, und Lateinamerika, jedoch konnten die vergleichsweise stabilen Verkäufe dort nicht die Ergebnisse des US-Marktes ausgleichen, welcher einen Rückgang von zehn Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal erlebt hat. Der Grund war eine sehr schwache Back-to-School-Saison", so Mika Kitagawa, Principal Analyst bei
Gartner. "Die Nachfrage nach Business-PCs, die aus Windows 10 Upgrades resultiert, ist weiterhin der Antrieb des PC-Absatzes in allen Regionen. Dennoch findet die Umstellung zu unterschiedlichen Zeitpunkten statt."
(swe)