Aduno, Anbieter von Lösungen für bargeldloses Bezahlen, hat die Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2017 vorgelegt. Gemäss dem Bericht sanken die Einnahmen vergangenes Jahr um 3,9 Prozent auf knapp 460 Millionen Franken. Allerdings bleibt zu erwähnen, dass im Ergebnis 2016 zusätzliche Einnahmen durch den Verkauf von Visa Europe enthalten waren. Ohne diesen Sondereffekt liegt der 2017 erzielte Umsatz 7,6 Prozent über dem Vorjahresergebnis. Unter dem Strich konnte vergangenes Jahr ein Reingewinn von rund 192 Millionen Franken erzielt werden. Damit kam man markant über dem Vorjahresergebnis zu liegen, das ohne Visa-Verkauf mit gut 118 Millionen Franken ausgewiesen wurde.
Positiv entwickelte sich im Berichtsjahr insbesondere der Payment-Bereich. Hier konnte der Transaktionsumsatz im Issuing-Geschäft um 8,9 Prozent auf über 9 Milliarden Franken gesteigert werden. Dabei soll der durchschnittliche Umsatz pro Karte deutlich zugenommen haben, wobei der Kartenbestand vergangenes Jahr um 4,4 Prozent auf knapp 1,5 Millionen angestiegen ist.
Was den Ausblick aufs laufende Geschäftsjahr betrifft, gibt sich das Management zuversichtlich. Die Voraussetzungen seien gegeben, dass 2018 "ein gutes Jahr" wird, eine konkrete Prognose wurde nicht abgegeben.
(rd)