Probleme im Smartphone-Geschäft haben
Sony im vergangenen Quartal in die roten Zahlen getrieben. Der Elektronikkonzern verzeichnete einen Verlust von 16,8 Milliarden Yen (127 Millionen Euro). Hauptgrund dafür war eine Abschreibung von 31,3 Milliarden Yen (237 Millionen Euro) im Mobilfunkbereich, wie Sony bekannt gab. Der Quartalsumsatz stieg gegenüber dem Vorjahr um 2,5 Prozent auf 1,95 Billionen Yen.
Sony CEO Kazuo Hirai verabschiedet sich nach sechs Jahren als erfolgreicher Restrukturierer: Sony schloss das Geschäftsjahr Ende März mit einem Rekordgewinn von 491 Milliarden Yen (3,7 Milliarden Euro) ab. Der Vorjahreswert lag bei 73,3 Milliarden Yen. Sony hatte unter Hirai eine Reihe von Verlustjahren überwunden und vor allem das Elektronikgeschäft in Ordnung gebracht. Die Spitzenposition übernahm am 1. April der bisherige Finanzvorstand Kenichiro Yoshida.
(swe)