Das Softwareunternehmen
Citrix Systems sah im ersten Quartal 2018 einen Umsatzanstieg von fünf Prozent auf 697 Millionen US-Dollar, nach 663 Millionen Dollar im gleichen Zeitraum vor einem Jahr. Der Quartalsüberschuss lag bei 144 Millionen US-Dollar oder 99 Cent pro Aktie und übertraf damit die Konsensschätzung der Analysten von 84 Cent. Das Ergebnis lag im vergangen Jahr bei 70 Millionen Dollar oder 44 Cent pro Aktie im gleichen Quartal.
Citrix hat sich zu einem Subskriptionsmodell für Services entwickelt, das wiederkehrende Umsätze ermöglicht. Im ersten Quartal stiegen die Abonnementumsätze dabei um fast 50 Prozent. Am 18. April erreichte die Aktie von Citrix Systems ein 52-Wochen-Hoch von 98,60 Dollar. Am Mittwoch schloss die Citrix-Aktie bei 96,58 Dollar pro Aktie, was einem Rückgang von zwei Cent oder 0,02 Prozent im Nasdaq-Handel entspricht.
Die Quartalsergebnisse für 2018 und 2017 enthielten Restrukturierungskosten in Höhe von 6 Millionen US-Dollar bzw. 8 Millionen US-Dollar für Abfindungen und Büroschließungskosten. Das Unternehmen hat in den letzten Jahren turbulente Zeiten durchlebt, unter anderem einen Führungswechsel, Umstrukturierungen und Entlassungen. Henshall, ehemals Finanzvorstand des Unternehmens, wurde im vergangenen Jahr zum President und CEO ernannt und löste damit Kirill Tatarinov ab, der erst eineinhalb Jahre zuvor als CEO in das Unternehmen eingetreten war.
(swe)