Action-Cam-Hersteller
Gopro hat die Zahlen fürs erste Quartal präsentiert und vermag damit den Analystenerwartungen zu entsprechen. Zwar gab der zwischen Januar und März erzielte Umsatz im Vorjahresvergleich um 7,4 Prozent auf gut 202 Millionen Dollar nach, doch gingen die von Thomson Reuters befragten Marktbeobachter im Schnitt nur von Einnahmen über 184 Millionen Dollar aus. Unter dem Strich resultierte ein Verlust von 76 Millionen Dollar, womit man das Vorjahresminus von 111 Millionen Dollar deutlich eingrenzen konnte und auch die Markterwartungen zu erfüllen vermochte. Wie das Management betont, konnte man das Ergebnis in erster Linie aufgrund von Sparmassnahmen erzielen. So gelang es, die operativen Ausgaben um 24 Prozent auf knapp 120 Millionen Dollar herunterzufahren.
Obwohl auch der fürs laufende Quartal in Aussicht gestellte Umsatz den Markterwartungen durchaus entsprach, vermochten die Gopro-Papiere im nachbörslichen Handel nur leicht zuzulegen. Seit Jahresbeginn verlor die Aktie mehr als 30 Prozent ihres Werts.
(rd)