Der Absatz von ultraflachen Laptops (Ultrabooks), hier definiert als Laptops mit einer Höhe von weniger als 18 mm, lag im dritten Quartal 2018 in Westeuropa um 18 Prozent höher als im Vorjahreszeitraum, so die jüngsten Zahlen der Marktanalysten von
Context. In der Schweiz legte der Bereich um 12 Prozent zu im Vergleich zur Vorjahresperiode.
"Das Wachstum wurde durch den steigenden Bedarf an dünnen und leichten ultramobilen Lösungen, der sich aus einer allgemeinen Verlagerung auf mehr Mobilität ergibt, und durch eine höhere Verfügbarkeit von Windows-basierten Produkten in diesem Segment getrieben", so Marie-Christine Pygott, Senior Analystin bei Context.
Wie in den Vorquartalen erwiesen sich ultraflache Laptops sowohl bei Business-Nutzern als auch bei Verbrauchern als beliebt. Der Absatz im Bereich der ultraflachen mobilen Business Laptops stieg um 22 Prozent gegenüber dem Vorjahr und sorgte für einen allgemeinen Anstieg des Absatzes im Sektor Business Notebooks um insgesamt 9 Prozent. Im Consumer-Segment trug das Absatzwachstum von 15 Prozent bei ultraflachen Modellen dazu bei, den Rückgang der Notebookverkäufe um insgesamt minus 5 Prozent etwas abzumildern.
Im dritten Quartal 2018 lagen die durchschnittlichen Verkaufspreise der Händler für ultraflache Laptops bei 1276 Euro für Geschäftsmodelle und 633 Euro für Verbrauchergeräte. Diese hohen Preise bedeuten, dass das Wachstum auch von Umsatz und Marge profitierte, so Context.
(swe)