iPhone-Auftragsfertiger Foxconn plant drastische Einsparungen
Quelle: Apple

iPhone-Auftragsfertiger Foxconn plant drastische Einsparungen

Der Apple-Zulieferer Foxconn will 2019 wohl wegen schleppender iPhone-Absätze drei Milliarden Dollar einsparen. Die Einschnitte ziehen wahrscheinlich auch Massenentlassungen nach sich.
23. November 2018

     

Apples wichtigster Auftragsfertiger, Foxconn, blickt nach eigenen Angaben einem "sehr schwierigen und herausfordernden" Geschäftsjahr entgegen. Die iPhone-Nachfrage ist verhalten, Apple bestellt weniger – und Foxconn reagiert mit massiven Einschnitten, so "Meedia".

Bis zu drei Milliarden Dollar will der Zulieferer laut "Bloomberg" im kommenden Jahr einsparen. Eine Milliarde davon soll die verarbeitende iPhone-Sparte betreffen. Gleichzeitig wird es in der Konsequenz zu Massenentlassungen kommen, will das Blatt wissen: 10 Prozent der nicht technisch arbeitenden Belegschaft soll entlassen werden.


Der Ankündigung gingen Berichte voraus, laut derer Apple die Bestellungen der neuen iPhone-Modelle bei den Zulieferern zurückgefahren habe. Foxconn fertigt zwar auch für andere Elektronik- und PC-Unternehmen, allerdings ist der Smartphone-Markt aktuell insgesamt recht schwach, und die anderen Geschäfts Foxconns können den Abschwung nicht auffangen. (rpg)


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