Der westeuropäische PC-Markt konnte im ersten Quartal des laufenden Jahres ein Umsatzplus von 6 Prozent auf 2 Milliarden Euro ausweisen. Dies geht aus einer Studie der Marktforscher von
Context hervor. Das Wachstum sei die Folge steigender durchschnittlicher Verkaufspreise. Diese lagen bei 622 Euro und somit 7 Prozent höher als noch in der Vorjahresperiode. Grund dafür sei die Fokussierung der Distributoren auf höherwertige Systeme. Über das ganze Jahr 2018 hinweg gesehen stiegen die durchschnittlichen Verkaufspreise um 4 Prozent. Das Verkaufsvolumen wuchs 2018 hingegen nur leicht und schrumpfte Anfang 2019 gar wieder.
Vergleicht man die Umsätze der einzelnen Länder im Q1 2019, so zeigt sich ein differenziertes Bild. Belgien konnte als Spitzenreiter rund 31,8 Prozent zulegen und lag damit vor Italien (+16,6%) und Portugal (+16,4%). Die Schweiz liegt mit einem Minus von 0,8 Prozent auf dem letzten Platz hinter den Niederlanden (-0,6%) und Spanien (-0,2%).
(luc)