Sony hat seine angeschlagene Xperia-Mobilsparte mit seinen TV-, Audio- und Kameraproduktlinien zusammengefasst. Diese Einheiten werden unter dem neuen Geschäftsbereich Electronics Products and Solutions zusammengeführt, so
Sony.
Laut
"WCCF Tech" hat Sony im vergangenen Jahr fast eine Milliarde US-Dollar verloren. Im Geschäftsjahr 2018 soll der japanische Smartphone-Hersteller lediglich 6,5 Millionen Einheiten verkauft haben, was der Hälfte des Vorjahres und einem Sechstel vor fünf Jahren entspricht.
Laut IDC wurden 2018 über 1,4 Milliarden Smartphones ausgeliefert.
Anstatt die Mobile-Abteilung komplett zu verkaufen oder zu schliessen, gibt Sony aber noch nicht auf. Um profitabel zu sein, wird erwartet, dass Sony seine Smartphone-Belegschaft bis März 2020 von 4000 auf 2000 reduziert. Darüber hinaus soll das Unternehmen gemäss
"Android Authority" seine Produktionsstätte in Peking schliessen und seine Produktion zur Kostensenkung nach Thailand verlagern.
(swe)