Der Inhaber der Remote-Lösung
Teamviewer, die Private Equity Firma Permira, plant einen Exit bei der Remote-Software und will seine Anteile an der Börse verkaufen, wie einem Bericht von "Handelsblatt" zu
entnehmen ist, der sich auf interne Quellen beruft. Permira hatte Teamviewer vor etwa fünf Jahren für 870 Millionen Euro gekauft ("Swiss IT Reseller"
berichtete), gefolgt von einer Expansion mit hohen Wachstumsraten.
Experten sprechen von einer "milliardenschweren Emission" – Teamviewer wird heute mit vier bis fünf Milliarden Euro bewertet, wie es weiter heisst. Begründet wird dies durch die Profitabilität und etwa zwei Millionen Installationen der Software weltweit, darunter 600'000 kostenpflichtige Lizenzen. Der Börsengang könnte bereits im Herbst 2019 erfolgen und könnte vermutlich ein Volumen von 30 bis 40 Prozent der Anteile umfassen. Goldman Sachs und Morgan Stanley sollen die Transaktion koordinieren. Von den Beteiligten Firmen wollte sich bisher niemand zur Sache äussern.
(win)