Der Telekommunikationsanbieter Salt konnte im Q1 2019 zwar das Kerngeschäft weiter ausbauen und 9000 zusätzliche Postpaid-Kunden akquirieren, doch wirkte sich das Ende der Zusammenarbeit mit Coop und UPC letztlich negativ auf das Gesamtergebnis aus. So sank der Umsatz gegenüber Vorjahr um 1,2 Prozent auf nunmehr 230,2 Millionen Franken, und auch der EBITDA ging um 7,2 Prozent auf 104,7 Millionen Franken zurück. Nebst dem Effekt von Coop und UPC nennt Salt den höheren Aufwand im Bereich Marketing und Verkauf sowohl im Mobilfunk- als auch im Festnetzbereich und Investitionen in das künftige Wachstum als Gründe für das negative Ergebnis.
Pascal Grieder (Bild), CEO von
Salt, kommentiert das Ergebnis: "Mit der guten Entwicklung in unserem Kerngeschäft sind wir sehr zufrieden. Das erneuerte Mobilfunk-Portfolio und die weiteren Produktverbesserungen bei Salt Fiber haben unsere Position weiter gestärkt, so dass wir den Kunden auch künftig das beste Preis-Leistungs-Verhältnis auf dem Markt bieten können. Unsere Investitionen in die Qualität machen sich bezahlt, denn wir verfügen heute über das schnellste Internet, den besten Service und die zufriedensten Breitbandkunden der Schweiz."
(luc)