Im ersten Quartal wurden rund um den Globus 22,8 Millionen Drucker verkauft, so aktuelle Zahlen von IDC. Im Vergleich zur Vorjahresperiode entspricht dies einem Rückgang von 3,9 Prozent. Wie die Marktforscher festhalten, erwies sich in der Untersuchungsperiode einzig die Geräteklasse der Inkjet-Multifunktionsgeräte mit einem Ausstoss von 11 bis 20 Seiten pro Minute als Lichtblick. Hier stiegen die Verkäufe gegenüber Vorjahr um 4,7 Prozent auf 6,2 Millionen verkaufte Einheiten. Leicht zulegen konnte zudem auch die Geräteklasse der A3-Laser-MFPs; hier stiegen die Verkäufe gegenüber Vorjahr um einen Prozentpunkt auf knapp 600'000 Geräte.
HP Inc. behauptete die Stellung als führender Druckerhersteller im ersten Quartal problemlos. Der Absatz sank mit minus 3,5 Prozent in ähnlichem Ausmass wie im gesamten Markt und
HP konnte den Marktanteil von 41 Prozent mit 9,37 Millionen verkauften Druckern problemlos bestätigen.
Canon und
Epson, die sich seit geraumer Zeit ein Rennen um den zweiten Platz liefern, lagen im Q1 quasi eben auf mit jeweils 19 Prozent Markanteil. Canon schlug sich im Vorjahresvergleich leicht besser, da der Verkaufsrückgang mit minus einem Prozentpunkt deutlich schwächer ausfiel als bei
Epson, wo ein Absatzminus von 2,8 Prozent herausschaute. Die weiteren Plätze werden belegt von
Brother und Kyocera mit Marktanteilen von 7 beziehungsweise 2 Prozent.
(rd)