Intel hat fürs zweite Quartal sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn Rückgänge verzeichnen müssen. Der Quartalsumsatz sank um 3 Prozent auf 16,5 Milliarden Dollar. Der Nettogewinn ging gar um 17 Prozent von 5 auf 4,2 Milliarden Dollar zurück. Ungeachtet dessen legten die Intel-Papiere nachbörslich um knapp 6 Prozent zu. Dies darum, weil das Ergebnis zum einen besser war als von Analysten erwartet wurde, zum anderen selbst die Prognosen von
Intel übertraf.
Beim Geschäft mit Prozessoren für PCs
vermeldet Intel einen Umsatz von 8,8 Milliarden Dollar, ein Plus von 1 Prozent. Derweil ging das Business mit Chips für Rechenzentren um 10 Prozent auf 5 Milliarden Dollar nach. Die Internet of Things Group machte mit 986 Millionen Dollar 12 Prozent mehr Umsatz, das Mobileye-Segment mit 201 Millionen 16 Prozent. Derweil verlor Intels Memory-Geschäft 13 Prozent (940 Mio.), und die Programmable Solutions Group 5 Prozent (489 Millionen).
Fürs dritte Quartal rechnet Intel mit einem Umsatz 18 Millionen, fürs Gesamtjahr mit 69,5 Millionen.
(mw)