Die Marktforscher von Context haben die Juli-Zahlen zum europäischen PC-Markt vorgelegt. So legte der europäische PC-Markt, der von Context auf Basis der Zahlen der grossen Distributoren erhoben wird, im Juli 2019 um 8 Prozent zu. Getrieben wurde das Wachstum vom Commercial-Sektor, der ein Plus von 15 Prozent ausweist. Als Grund gibt Context die Investitionen von Unternehmen in neue Hardware im Zusammenhang mit dem Support-Ende von Windows 7 an. Die Desktop-Verkäufe an Unternehmen gingen im Juli um 25 Prozent nach oben, die Notebook-Absätze stiegen um 11 Prozent. Ebenfalls zugenommen haben die Absätze von Workstation, und zwar um 18 Prozent (stationäre Geräte) beziehungsweise 25 Prozent (mobile Workstations).
Das Consumer-Geschäft war mit einem Minus von 2 Prozent derweil leicht rückläufig – getrieben vor allem von den Notebook-Verkäufen, die um 3 Prozent zurückgingen. Es habe aber auch im Consumer-Segmente Wachstum gegeben, so
Context, etwa bei den Desktops, den Ultra-Slim-Mobilgeräten und bei Chromebooks.
Wachstum im Consumer-Segment weist Context zudem in der Länderbetrachtung für die Schweiz aus – und das nicht zu knapp. Gemäss der Erhebung nahmen die Consumer-PC-Absätze im Juli 2019 hierzulande um 26,3 Prozent zu, während das Commercial-Volumen in der Schweiz "nur" um 2,4 Prozent stieg.
(mw)