Im Februar wurden weltweit 61,8 Millionen Smartphones verkauft. Das sind 38 Prozent weniger als noch vor Jahresfrist, was dem grössten Einbruch der Geschichte im Smartphone-Markt entspricht, so die Experten von
Strategy Analytics.
Gemäss den Analysten hat der Ausbruch des Coronavirus die Nachfrage in Asien zum Kollabieren gebracht, bevor der Rest der Welt nachgezogen sei. Zudem hätten gewisse Fabriken in Asien die Herstellung von Telefonen einstellen müssen, während potenzielle Kunden keine Retail-Läden besuchen konnten oder wollten.
Für den März prognostiziert Strategy Analytics weiterhin eine schwache Nachfrage, auch wenn China Zeichen der Erholung zeige. Dafür verbreite sich das Virus jetzt in Europa und Nordamerika und die Kunden könnten oder wollten keine neuen Geräte kaufen. Darum müssten sich die Hersteller darauf einstellen, hart arbeiten zu müssen, um die Verkaufszahlen halten zu können – etwa mit Flash Sales oder grosszügigen Rabatten auf Bundles etwa von Smartphones und Smartwatches, raten die Analysten.
(mw)