Gemäss den Marktforschern von Context ist das Monitorgeschäft im zweiten Quartal im Vergleich mit dem Vorjahr in Westeuropa sehr gut gelaufen. Context meldet für April, Mai und die ersten drei Juniwochen ein Plus von 14 Prozent beim Absatzvolumen. Als Grund wird die starke Nachfrage aus dem Consumer-Umfeld genannt. Dort wurden unter anderem darum mehr Display gekauft, weil ins Home Office gewechselt wurde oder Bereiche wie Gaming und Unterhaltung angezogen haben. So hätte der Consumer-Bereich in Westeuropa im April um 29, im Mai um 39 und im Juni um 34 Prozent angezogen, meldet Context. Demgegenüber gingen die Verkäufe von Business-Displays im April und im Mai zurück, während sie im Juni 14 Prozent über dem letzten Jahr lagen.
Für die Schweiz weist Context für das Q2 (minus die letzten neun Tage im Juni) ein Plus von 28 Prozent aus. Damit kann die Schweiz in Westeuropa das zweitgrösste Wachstum nach UK ausweisen. Für das dritte Quartal rechnet Context mit einer Normalisierung des Geschäfts.
(mw)