Grafikspezialist
Adobe hat die Ergebnisse für das per Ende August abgeschlossene Geschäftsquartal veröffentlicht und präsentiert erneut ein Glanzresultat. So kletterte der Umsatz gegenüber Vorjahr um 14 Prozent auf noch nie da gewesene 3,23 Milliarden US-Dollar. Das dritte Quartal sei normalerweise Saison-bedingt kein starkes Quartal, doch hätten während der Pandemie insbesondere Kleinunternehmen wie auch Bildungsinstitutionen vermehrt auf die digitalen Werkzeuge gesetzt, kommentiert Adobe-CFO John Murphy den Rekordumsatz.
Unter dem Strich erzielte Adobe zwischen Juni und August einen Gewinn von 955 Millionen Dollar oder 2,57 Dollar pro Aktie ohne Sonderposten, womit man das Vorjahresresultat um 20 Prozent übertraf und auch deutlich über den Prognosen der Marktbeobachter zu liegen kam. Die von Factset befragten Analysten rechneten im Schnitt mit Einnahmen von 3,16 Milliarden Dollar bei einem Gewinn von 2,41 Dollar für ein Adobe-Papier.
Da auch der Ausblick aufs laufende Quartal über den Erwartungen der Marktauguren zu liegen kam, reagierte die Adobe-Aktie mit Zugewinnen und konnte nach Bekanntgabe im nachbörslichen Handel zwischenzeitlich um 3 Prozentpunkte zulegen. Seit Anfang Jahr stieg der Wert der Adobe-Papiere um gut 50 Prozent.
(rd)