Trotz der andauernden Coronapandemie konnte Bechtle auch im dritten Quartal 2020 weiter wachsen. Der Umsatz stieg von Juli bis September im Vergleich zum Vorjahresquartal um 7,4 Prozent auf 1,4 Milliarden Euro. Das EBIT wuchs in der gleichen Periode um 25,7 Prozent auf 73,3 Millionen Euro. Wachstum verzeichnet der Neckarsulmer IT-Dienstleister auch bei der Belegschaft: Per 30. September 2020 waren insgesamt 12'055 Mitarbeitende beschäftigt, im Vorjahresvergleich ein Plus von 7,2 Prozent. Auch der operative Cash-Flow und die EBT-Marge haben sich erfreulich entwickelt.
Besonders stark konnten übrigens die Bechtle-Gesellschaften in den Bereichen Systemhaus und Managed Services in Österreich und der Schweiz zulegen, hier stieg der Umsatz um 24,3 Prozent – in Deutschland betrug das Umsatzwachstum nur 7,3 Prozent.
Auf dieser Basis erhöht das Unternehmen seine Gewinnprognose für das Gesamtjahr 2020. Der Vorstand sieht den Umsatz unverändert bei deutlichem Wachstum zwischen 5 und 10 Prozent. Das Vorsteuerergebnis EBT soll nun aber sehr deutlich um über 10 Prozent steigen. Thomas Olemotz, Vorstandsvorsitzender von
Bechtle, merkt dazu an: "Das Jahr 2020 ist noch nicht zu Ende. Die Monate November und Dezember sind traditionell von großer Bedeutung für unseren Geschäftserfolg. Gleichwohl sind wir zuversichtlich, trotz der hohen Unsicherheit und der nach wie vor bestehenden Risiken in der Lieferkette, unsere Ziele für das Jahr 2020 zu erreichen."
(ubi)