Auch Online-Speicheranbieter
Dropbox konnte von der Remote-Work-Welle profitieren. Wie die Geschäftsergebnisse fürs erste Quartal zeigen, kletterte der Umsatz gegenüber der Vorjahresperiode um 12 Prozent auf rund 512 Millionen Dollar. Der Gewinn wurde mit knapp 142 Millionen Dollar oder 35 Cents pro Aktie ohne Sonderposten ausgewiesen. Damit lag der US-Konzern deutlich über den Erwartungen der Analysten, die im Schnitt mit einem Umsatz von 505 Millionen bei einem Gewinn von 30 Cents pro Aktie rechneten. Daneben konnte Dropbox die Anzahl zahlender Kunden innert Jahresfrist von knapp 14,6 auf über 15,8 Millionen steigern, was einem Zuwachs von 8 Prozent entspricht. Im selben Zeitraum stiegen die durchschnittlichen Umsätze pro Kunde von 126,3 auf 132,55 Dollar.
Da das Management zudem auch die Umsatzprognose fürs laufende Geschäftsjahr angehoben hat, reagierte die Aktie positiv auf die Meldungen und konnte rund 2,5 Prozentpunkte dazugewinnen
(rd)