Lieferengpässe bei PCs - die Situation in der Schweiz
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Lieferengpässe bei PCs - die Situation in der Schweiz

Eine Corona-bedingt hohe Nachfrage und die schwierige Lage im weltweiten Frachtwesen sorgen für ­Engpässe bei den PC-Komponentenherstellern. Wir haben bei globalen und Schweizer PC-Herstellern ­nachgefragt, wie sich diese Engpässe hierzulande auswirken und wie man am besten zu Rechnern kommt.

Artikel erschienen in Swiss IT Reseller 2021/07

     

«Massive Lieferengpässe bei IT-Hardware», schreibt Brentford-Geschäftsführerin Annette Mägerle auf der Site des Schweizer PC-Herstellers, um dann auszuführen, dass die Engpässe die Folge einer Kombination von Ursachen seien. Zum Ersten habe Corona und der Home-Office-Trend die Nachfrage nach oben schnellen lassen – nicht nur nach neuen Rechnern, Displays und Peripheriegeräten, sondern auch nach Cloud-Diensten und Videokonferenzanwendungen, die Serverkapazitäten brauchen, weshalb Rechenzentren aufgerüstet werden müssen. Zum Zweiten harzt es bei den Transportkapazitäten. Laut Mägerle sind die Luftfrachtkapazitäten eingebrochen, weil weniger Passagierflüge in der Luft sind, die immer auch einen Teil der internationalen Luftfracht transportieren. Dadurch würden die Produkte auf dem Seeweg transportiert, der einerseits länger dauere und der sich andererseits massiv verteuert habe, was sich wiederum auf die ohnehin schon knappe Hardware auswirke. Und zum Dritten würden sich die Hardwarehersteller laut Annette Mägerle auch selbst im Weg stehen, denn: «Nur wenige Chiphersteller fertigen noch selbst. Die Fertigungskapazitäten konzentrieren sich deshalb auf wenige Firmen wie die Taiwan Semiconductor Manufacturing Company oder Samsung aus Südkorea.» Wenn nun AMD seine CPUs und GPUs bei TSMC herstellen lässt, wo zusätzlich auch noch Konsolenchips für die heiss begehrten PS5- und Xbox-Konsolen produziert werden, dann wird es rasch eng. Zu guter Letzt prangert Mägerle auch Krisenprofiteure an – Händler, die die extreme Knappheit an Komponenten für den eigenen Profit nutzen. Mägerle: «Viele IT-Hardware-Komponenten werden aktuell nicht über den regulären Handel, sondern über Broker verkauft, wobei die Preise entsprechend dem knappen Angebot natürlich explodiert sind.»

Folglich sieht auch ihr Ausblick eher düster aus. Transportkapazitäten würden knapp bleiben, und die Auftragsfertiger würden weiter am Anschlag laufen und seien auf lange Sicht ausgebucht. Zudem würden im nächsten Jahr neue Server-Prozessoren erscheinen, die Fertigungsanlagen beanspruchen, die sonst Consumer-CPUs zur Verfügung stehen würden.


Stellt sich also die Frage, wie die Liefersituation bei den PC-Herstellern in der Schweiz effektiv ausschaut und vor allem, was Händlern geraten wird, die beispielsweise für Projekte erhöhten PC-Bedarf haben. Wir haben einerseits die grossen globalen PC-Hersteller mit diesen Fragen konfrontiert, andererseits auch die lokalen Schweizer Produzenten.

Alternativen gibt es immer

Die Auskunftsbereitschaft bei den global tätigen PC-Herstellern hielt sich dabei arg in Grenzen. Firmen wie Acer, Apple oder Dell wollten grundsätzlich nichts zum Thema sagen. Asus erklärte, die Situation sei sehr volatil und ändere sich wöchentlich, weshalb man es bevorzuge zu schweigen, anstatt Aussagen zu machen, die in zwei Wochen nicht mehr zutreffen. Von Seiten HP Schweiz gab es ein generelles Statement zur Lage. Managing Director Adrian Müller erklärte: «Wie zur Zeit in vielen Industrien führt die gestiegene Nachfrage teilweise zu verzögerten Lieferterminen. Seitens HP versuchen wir, die Bedürfnisse von Kunden und Partnern in der aktuellen Situation bestmöglich zu erfüllen. Für Kunden, die bei der gewünschten Konfiguration flexibel sind, haben wir eine sehr gute Verfügbarkeit von Standard-Notebooks, Desktops und Monitoren ab Schweizer Distribution. Wir sind diesbezüglich mit Partnern und Kunden im engen Austausch.»

Und so bleiben letztlich Fujitsu und Lenovo, die die Fragen von «Swiss IT Reseller» im Detail beantworten wollten. Stephan Ludwig, Head of Product Sales bei Fujitsu Schweiz, erklärt dabei zur grundsätzlichen Verfügbarkeit, dass es in jüngerer Vergangenheit natürlich auch bei Fujitsu wie bei allen Herstellern Engpässe bei gewissen Komponenten – namentlich Intel-CPUs der 11. Generation, SSDs und RAID-Controller – gab und es dadurch auch zu Lieferschwierigkeiten kam. Viele Engpässe habe man aber durch vorhandene Lagerbestände der Distribution abfangen können. Und: «Wo gewünschte Produkte nicht lieferbar waren, gab es immer Alternativen», so Ludwig. Zudem habe Fujitsu in der Zwischenzeit einen Puffer bezüglich der Kapazitäten für wichtige Produkte angelegt. Als weitere Massnahmen können Fujitsu-Partner über den sogenannten Fujitsu Web Architekt zudem die Komponentenverfügbarkeit prüfen, dadurch Konfigurationen entsprechend den vorhandenen Komponenten erstellen und Angebote so flexibel gestalten.


Christoph Blankenhagen, Channel/SMB Lead bei Lenovo Schweiz, erklärt seinerseits zur grundsätzlichen Verfügbarkeit, dass insbesondere im mobilen Commercial-Entry-Segment seit zirka neun Monaten mit erheblichen Knappheiten und längeren Lieferzeiten zu rechnen sei. «Wir, zusammen mit dem Grosshandel und der Distribution, haben dies antizipiert und sorgen für eine gute Verfügbarkeit von ausgewählten Modellen, sogenannten Lenovo-Topsellern, auf dem Schweizer Markt, um die weltweite Knappheit zu umgehen», verspricht Blankenhagen, um anzufügen: «Kundenspezifische Konfigurationen sind jedoch weiterhin von erheblichen Lieferzeiten betroffen.» Im Gegensatz zu Stephan Ludwig, der erklärt, dass das Desktop-­Segment abgesehen von einzelnen Grafikkarten-Modellen und RAID-Controllern deutlich weniger von den Engpässen betroffen sei als das Notebook-Segment, sagt Christoph Blankenhagen, dass die schwierige Situation auch rund um Desktops respektive All-in-Ones zu spüren sei. Lenovo fokussiere deshalb ganz auf das Segment Thinkcenter Tiny und Thinkcenter Nano, um eine gute Verfügbarkeit zu gewährleisten.

Bei spezifischen Konfigurationen wird’s schwierig

Zum Thema Projektgeschäft erklärt Christoph Blankenhagen, dass dort die Verfügbarkeit weniger vom Volumen, das benötigt wird, sondern von den gewünschten Spezifikationen abhängig sei. Lenovo adressiere dies mit dem erwähnten Topseller-Portfolio, mit dem man die Marktanforderungen abbilde und mit der Distribution in der Schweiz für die entsprechenden Verfügbarkeiten sorge. Resellern im Projektgeschäft rät er denn auch: «Gehen Sie auf das aktuelle Topseller-Portfolio zu und fragen Sie einen Projektpreis, die Deal-­Registrierung und den Neukundenbonus an. Mit dieser Kombination erhalten Sie die beste Kombination von Verfügbarkeit, Preis und Produkt.» Kundenspezifische Konfigurationen jedoch könnten je nach angefragten Komponenten durchaus schwierig zu erhalten zu sein, ergänzt Lenovos Schweizer Channel-Chef. «Hier ist der Input von uns beziehungsweise unseren Partnern gefordert, den Endkunden gleich zu Beginn entsprechend zu beraten.» Dadurch ergebe sich gegebenenfalls auch gleich eine gute Chance, ein Gespräch mit dem Kunden zu führen und auf weitere Services und Dienstleistungen zu verweisen.

Stephan Ludwig antwortet auf die Volumenfrage, dass dieses bei Bestellungen für einen BTO-Spezialisten wie Fujitsu nur bedingt eine Rolle spiele. Es gebe aktuell auch keine Probleme bei höheren Stückzahlen. Resellern im Projektgeschäft empfiehlt Ludwig, ­zunächst immer über die Distribution die Verfügbarkeit gewünschter Komponenten abzuklären respektive den ­erwähnten Fujitsu Web Architekt zu konsultieren. «Hier lassen sich in der ­Regel gute Alternativen finden für Konfigurationen, die den Kundenwünschen weitgehend entsprechen.» Bei grossen ­Projekten sei es zudem sinnvoll, dass sich der Partner so früh wie möglich mit ­Fujitsu abstimme. «Der Zeitfaktor ist bei grossen Projekten immer wichtig.» Wo es möglich sei, könne der Partner Kunden auch immer auf den Einsatz von Desktops als Alternative hinweisen.


Zu den aktuellen Lieferzeiten erklärt Stephan Ludwig, dass für Lagerware in der Distribution ein Lieferversprechen von 48 Stunden gelte, ebenso für Geräte, bei denen vorhandene alternative Komponenten verbaut werden können. «Für Build-to-Order-Geräte gelten Zeiten zwischen drei Wochen bis zu drei Monaten, beispielsweise bei sehr aufwändigen Konfigurationen von Datacenter-Produkten.» Bei Lenovo beträgt die Lieferzeit für spezifische Konfigurationen derweil 12 bis 16 Wochen.

Sowohl Ludwig wie auch Blankenhagen verneinen, dass Grosskunden, die direkt beim Hersteller bestellen, im Vorteil seien – im Gegenteil. Christoph Blankenhagen erklärt, dass man bemüht sei, gemeinsam mit der Distribution eine optimale Verfügbarkeit in der Schweiz zu gewährleisten. «Diese Lagerhaltung, als eine Kernkompetenz der Distribution, ist auch ein Investment von Lenovo für unsere Reseller auf dem Schweizer Markt. Ein Direktkunde ist hier im Nachteil, da er direkt von der Verfügbarkeit unserer Werke weltweit abhängig ist.» Und Stephan Ludwig sagt zu diesem Punkt: «Durch die enge Zusammenarbeit mit unseren Channel-Partnern und mit unseren Distributoren ist gesichert, dass auch kleinere Partner gut versorgt werden. Das geht auch gar nicht anders: 80 Prozent unserer Kunden werden durch Channel-Partner betreut. Fujitsu lebt von diesem grossen Partnernetzwerk, Ungleichbehandlung wäre schlicht geschäftsschädigend.»

CPUs, GPUs, SSDs und mehr

Und wie sieht die Situation bei den PC-Produzenten hier in der Schweiz aus? Bei Littlebit Technology gestaltet sich die Situation aktuell so, dass es dank regelmässigem Austausch mit den Herstellern gelinge, «immer wieder etwas im Angebot zu haben», so Simone Antonelli, Director of Axxiv Computing & Services. Von der Knappheit betroffen sei praktisch die ganze Bandbreite an Komponenten, vom Prozessor (insbesondere «Ice Lake» und «Tiger Lake») über Arbeitsspeicher und SSDs bis hin zu Netzteilen und natürlich Grafikkarten. «Einen kleinen Trost haben wir bei Axxiv, denn unsere Workstations haben vor allem professionelle GPUs im Einsatz, welche besser verfügbar sind», fügt Simone Antonelli an. Und: Im Notebook-Segment könne man eine bessere Verfügbarkeit bieten als bei den Desktops, da man rund um Notebooks glücklicherweise früh reagiert habe.

Fynn Wohlgensinger, bei Prime Computer verantwortlich für die Brand & Sales Communication, berichtet von «teilweise grossen Lieferschwierigkeiten» seitens der Lieferanten. «Das führt zu signifikanten Einschränkungen bei der Verfügbarkeit einiger Konfigurationen unserer PCs.» Wohlgensinger präzisiert: «Uns fehlen vor allem Motherboards mit integrierten SoCs. Das betrifft nicht nur solche der neuesten Generation, sondern auch Businessboards mit SoCs aus älteren Generationen, die aber immer noch mitten im vom Lieferanten geplanten Produktionslebenszyklus sind.»


Bei Steg Electronics fehlen primär Prozessoren der aktuellen Generation – sowohl von AMD als auch von Intel. «Zusätzlich sind Grafikkarten der Serie RTX 30xx sehr rar. Dies betrifft mehr Desktops als Notebooks, im Notebook-Bereich haben Engpässe bei den Bildschirmen aber leider einen zusätzlichen negativen Impact», erklärt Benjamin Möller aus dem Kategorie Management und gleichzeitig Steg-­PC-Planungs-Verantwortlicher. Und er führt aus, dass für den Endkunden die Engpässe vor allem im Notebook-Bereich bei Gaming-Desktops und Workstations spürbar seien. «Insgesamt müssen wir einfach teurere Einkaufspreise in Kauf nehmen, um die Verfügbarkeit sicherzustellen», so Möller.

Keine Frage des Volumens

Auf die Frage, ob grössere Gerätevolumen die PC-Beschaffung schwieriger machen, scheint es keine allgemein gültige Antwort zu geben. Laut Fynn Wohlgensinger von Prime Computer ist bei gewissen Komponenten schlicht keine Verfügbarkeit da – das gelte insbesondere für die von Prime Computer benötigten Motherboards, die aktuell für niemanden erhältlich seien. Entsprechend rät Wohlgensinger Resellern, die im Projektgeschäft unmittelbaren Rechnerbedarf haben, möglichst rasch zu bestellen, zumindest dann, wenn das Projekt noch in diesem Jahr abgewickelt werden soll. «Die Liefersituation wird sich noch verschlechtern und frühestens Ende Q4 entspannen», so Fynn Wohlgensingers Prognose, der zum Markt grundsätzlich ausserdem anfügt: «Wer zuerst bestellt, bekommt noch am ehesten etwas geliefert.» Dabei mache es keinen Unterschied, ob man ein kleiner Reseller oder ein Grosskunde sei, der direkt beim Hersteller bestellt.

Simone Antonelli von Littlebit Technology erklärt, dass die Schwierigkeiten bei der PC-Lieferung nicht an einzelnen Komponenten oder der Bestellmenge festgemacht werden können. Die Lage ändere sich dauernd, und: «Je nach Komponentenwahl seitens des Kunden stellen bereits einzelne Stückzahlen ein Problem dar.» Sein Rat: «Bei Projekten lohnt es sich auf jeden Fall, sich mit unseren Produktmanagern abzugleichen, um die bestmögliche Lösung im Hinblick auf Konfiguration und Liefertermin zu finden.» Zudem helfe es, wenn eine gewisse Flexibilität vorhanden sei, was die Auswahl der Komponenten angeht. Zum Teil sei man im Vergleich mit den grossen Herstellern bei der Beschaffung auch im Vorteil, ergänzt Antonelli zudem. Als kleiner Schweizer Hersteller sei man agil und könne schnell Entscheidungen treffen und neue kurzfristige Strategien umsetzen. Als spezialisierter Komponentendistributor pflege man zudem sehr gute Beziehungen zu vielen Komponentenherstellern, was die eigene Position natürlich verbessere.


Benjamin Möller von Steg Electronics antwortet auf die Frage, ob das benötigte Volumen einen Einfluss auf die Lieferfähigkeit habe: «Nein, das lässt sich nicht an einer bestimmten Menge festmachen. Eine hohe Anfragemenge kann auch eine zusätzliche positive Gewichtung bei der Zuteilung erzeugen.» Überraschend sei jedoch, dass manchmal simple Teile wie M.2-Sockel oder USB-Stecker für die Verzögerung sorgen würden, so Möllers Erfahrung. Und zum Punkt, ob die überschaubare Grösse von Steg im internationalen Vergleich ein Nachteil sei, entgegnet er, dass das eigene Einkaufsteam sehr gut vernetzt sei und man mit den grossen globalen Herstellern wie Intel oder Gigabyte direkt zusammenarbeite. Diese hätten sich als sehr verlässliche Partner in schwierigen Zeiten erwiesen. «Insofern sehe ich dies nicht als Nachteil.» Und er fügt noch einen weiteren Aspekt an. Die grossen globalen Hersteller nämlich würden häufig leicht abgespeckte oder auf ihre PCs angepasste Komponenten verbauen, während in Steg- und Beck-PCs Komponenten verbaut würden, die die Hersteller auch an Endkunden verkaufen. Entsprechend würde sich der Komponentenbedarf des kleinen Schweizer Assemblierers und der globalen Hersteller nur bei den Chips und Prozessoren überschneiden. «Das hat unter anderem geholfen, die Verfügbarkeit für uns sicherzustellen», sagt Benjamin Möller.

Zu den Lieferzeiten erklärt Möller, dass bei nicht verfügbaren Notebooks und PCs leider die gesamte Bandbreite von ein bis drei Monaten möglich sei. «Diese verkürzt sich natürlich, wenn wir oder die Distribution bereits Vorbestellungen getätigt haben.» Bei den eigenen Steg- und Beck-PCs dauere es von der Bestellung bis zur Auslieferung maximal fünf Wochen, aktuell liege der Durchschnitt bei zweieinhalb Wochen. Von Seiten Prime Computer heisst es zu Lieferzeiten, das gewisse spezielle Konfigurationen nicht vor Ende Q4 erhältlich sein werden. Keine Angaben zu Lieferzeiten will derweil Simone Antonelli machen. Diese liessen sich nicht beziffern, man habe im Built-to-Order-Konfigurator immer auch System-Konfigurationen, die man verzögerungsfrei bauen und liefern könne, während man für alles andere mit dem Kunden die bestmögliche ­Lösung zu finden versuche.
Auswirkungen auf die Preise
Von grossem Interesse ist natürlich die Frage, wie sich die Lieferengpässe auf die Gerätepreise auswirken. Fujitsu erklärt, es habe im Gegensatz zu einigen Wettbewerbern keine Ad-hoc- oder rückwirkenden Preiserhöhungen gegeben. Man halte die Preise an sich möglichst stabil, moderate Preiserhöhungen durch Verteuerung einzelner Komponenten ­würden aber weitergegeben. Lenovo hat die Preiserhöhungen der Lieferanten und Logistikunternehmen in den vergangenen neun Monaten selbst aufgefangen, was nun seit Mai nicht mehr möglich sei. Man habe die erhöhten Komponenten­kosten weitergeben müssen, versuche der Situation aber mit Promo­tionen und anderen Partner-­Benefits wie Neukundenboni und der Deal-Registrierung entgegenzuwirken.
Von Seiten der Schweizer Hersteller erklärt Littlebit zum Thema Preise, bisher nur moderate Preisanpassungen vorgenommen zu haben und davon auszugehen, dass die Preise mittelfristig auf dem aktuellen Niveau bleiben werden. Steg Electronics sagt, dass bei Notebooks und Speicherprodukten ein Preisanstieg von bis zu 15 Prozent messbar sei. Bei den Grafikkarten und Prozessoren seien die Teuerungen dagegen deutlich ausgeprägter, «normal» seien bis zu 20 Prozent und bei Grafikkarten würden man schnell auch mal 80 bis 100 Prozent Preisanstieg sehen, da dort auch noch die globale Mining-Thematik zum Tragen komme. Prime Computer schliesslich gibt zu Protokoll, die eigenen Preise noch nicht angepasst zu haben, trotz der Tatsache, dass man selbst höhere ­Einkaufspreise habe.
(mw)


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