Im Pandemiejahr 2020 wurden rund um den Globus viel weniger Druckerseiten produziert als im Jahr davor, so eine aktuelle Studie des Marktforschungshauses IDC. Wie die Analysten melden, wurden vergangenes Jahr weltweit 2,8 Billionen Seiten bedruckt, was im Vorjahresvergleich einem Minus von 14 Prozent entspricht.
Der Home-Office-Trend hat zudem deutlichen Einfluss auf die Nutzung der Gerätetypen ausgeübt. Da Laser-Equipment vorzugsweise in Büroräumlichkeiten zum Einsatz kommt, ist hier die Zahl der Ausdrucke um 16 Prozent zurückgegangen, während bei den im Home Office beliebten Tintenstrahlern ein Plus von 4 Prozent gegenüber 2019 verzeichnet wurde. Rund die Hälfte der Prints wurde für Arbeitszwecke angefertigt, der Rest verteilt sich auf Schule/Ausbildung sowie persönliche Zwecke. Wie die Grafik zeigt, differieren die Anteile je nach Region deutlich.
Was die weitere Entwicklung anbelangt, geht IDC fürs laufende Jahr wieder von einem Anstieg der Ausdrucke um 2 Prozent aus, rechnet aber nicht damit, dass die Vor-Pandemie-Niveaus wieder erreicht werden.
(rd)