Mobiltelefonie-Anbieter
Mobilezone hat die Ergebnisse fürs erste Halbjahr veröffentlicht und blickt auf eine erfreuliche Entwicklung zurück. Wie einer Mitteilung zu entnehmen ist, konnte der Umsatz in der Schweiz um gut 12 Prozent auf 140 Millionen Franken gesteigert werden. Darin enthalten sind allerdings die Ende 2020 verkauften Aktivitäten in Österreich im Wert von 9,3 Millionen Franken. Der Gewinn (EBIT) kletterte in derselben Periode von 8 auf 14,8 Millionen Franken, womit eine Umsatzrendite von 9,4 Prozent erzielt werden konnte (Vorjahr: 5,7%).
Deutlich angestiegen ist auch die Zahl der verkauften Telefonie-, Internet- und TV-Verträge, die von 150'000 im ersten Halbjahr 2020 auf 182'000 angestiegen sind. Hier bleibt zu bemerken, dass die Vorjahreszahlen massiv durch den Covid-bedingten Lockdown beeinträchtigt worden sind. Stark zulegen konnte man auch bei den zurückgekauften und für den Wiederverkauf aufbereiteten Geräten. Hier stieg die Zahl der Geräte von 5000 im Vorjahr auf nunmehr 6800. Hingegen konnte bei den reparierten Geräten nur ein kleines Plus von 66'600 auf 67'500 verzeichnet werden.
Was den Ausblick aufs zweite Halbjahr betrifft, zeigt sich das Management zuversichtlich und erhöht die im März veröffentlichte EBIT-Prognose um 6 Millionen auf 67 bis 72 Millionen Franken.
(rd)