Laut einer aktuellen Erhebung von IDC wurden im zweiten Quartal rund um den Globus 114,2 Millionen Wearables abgesetzt, 32,3 Prozent mehr als noch vor einem Jahr. Allerdings hat sich das Wachstum gegenüber dem ersten Quartal, als noch ein Plus von 34,4 Prozent resultierte, leicht verlangsamt.
Besonders zulegen konnten im Q2 Kopf- und Ohrhörer sowie Uhren für welche die Marktforscher ein Wachstum von je 39 Prozent ermittelt haben. Angeführt wird der Markt nach wie vor von
Apple. Allerdings konnte der iPhone-Hersteller mit 32,2 Millionen verkauften Smartwatches nur gerade um 9,3 Prozent wachsen, wodurch sich der Marktanteil innert Jahresfrist von 34,1 auf 28,2 Prozent verringerte. Markant stärker dazugewinnen konnten derweil die beiden chinesischen Hersteller
Xiaomi und Huawei auf den Plätzen zwei und drei. Bei Xiaomi stieg der Absatz um 37,8 Prozent auf 14 Millionen Wearables und der Marktanteil entsprechend von 11,8 auf 12,3 Prozent. Ähnlich entwickelten sich die Verkäufe bei
Huawei, wo ein Absatzplus von über 38 Prozent registriert wurde und der Marktanteil auf 10,2 Prozent anstieg. IDC merkt im Fall von Huawei allerdings an, dass über drei Viertel der Wearable-Verkäufe allein auf den chinesischen Markt entfielen.
(rd)