New Work legt bei Umsatz und EBITDA zu
Quelle: Xing

New Work legt bei Umsatz und EBITDA zu

New Work kann im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2021 beim Umsatz um 4 Prozent zulegen, während das EBITDA gar um 19 Prozent nach oben kletterte. Das B2C-Segment weist hingegen ein Minus von 4 Prozent aus.
4. November 2021

     

New Work, seines Zeichens Muttergesellschaft des beruflichen Netzwerks Xing und von Kununu, hat die Geschäftszahlen für das dritte Quartal 2021 vorgelegt. Der Pro-Forma-Umsatz legte gegenüber Vorjahr um 4 Prozent auf 212,6 Millionen Euro zu, während as Pro-Forma-EBITDA im selben Zeitraum um 19 Prozent auf 78,6 Millionen Euro anstieg. Das Pro-Forma-Konzernergebnis hingegen liegt mit 32,1 Millionen Euro um rund 5 Prozent höher als noch im Vorjahresquartal.


Nachgelassen hat ingegen das B2C-Segment, das mit einem Umsatz von 74,1 Millionen Euro um 4 Prozent unter dem Wert des Vorjahres liegt. Grund dafür seine Umsatzeinbussen der Unternehmenstochter Internations aufgrund anhaltender Zurückhaltung bei Offline-Events sowie eine aufgrund des spürbar anziehenden Arbeitsmarktes leicht gesunkene Nachfrage nach dem Premium-Produkt von Xing, so das Unternehmen. Gleichzeitig führe der Fachkräftemangel zu positiven Effekten des unter anderem auf Recruiting-Lösungen spezialisierten B2B-Geschäfts von New Work. So legte der Umsatz des Segmentes B2B E-Recruiting im dritten Quartal um 7 Prozent auf 122,6 Millionen Euro zu.
"Nach den ersten beiden stabilen Quartalen war insbesondere das dritte Quartal 2021 ein gutes für unser Unternehmen. Wir spüren deutlich, dass der Arbeitsmarkt wieder merkbar anzieht. Wir profitieren davon, denn wir helfen den Unternehmen dabei, die Talente zu finden, die sie erfolgreich machen. Gleichzeitig ist es unser Anliegen, den Menschen zu einem zufriedeneren Jobleben zu verhelfen – schliesslich verbringen viele Menschen mehr Zeit am Arbeitsplatz als mit Freunden und Familie. Die Relevanz unserer Angebote zeigt sich in den sich beschleunigenden Wachstumstraten seit Jahresbeginn", so Petra von Strombeck, CEO von New Work.


Und Robert Bertschinger (Bild), Geschäftsführer Schweiz von New Work, erklärt zum Schweizer Geschäft: "Im Zuge der gelockerten Corona-Restriktionen und des Übergangs in ein New Normal sehen sich viele Schweizer Unternehmen mit einem aufgestauten Rekrutierungsbedarf konfrontiert. Recruiting-Teams stehen unter Druck, im schärfer werdenden Wettbewerb um Talente rasch zu handeln. Hier bieten wir mit dem Xing Talentservice und weiteren digitalisierten Lösungen sofortige Unterstützung. Anfang November nehmen wir zudem unsere Feel@Home-Eventreihe nach einer Corona-Pause wieder auf und öffnen die Türen unseres Schweizer Office für die lokale HR-Community. Und als Sustainability Partner des diesjährigen Digitaltags engagieren wir uns weiter für die Digitalisierung in der Schweizer Arbeitswelt." (luc)


Weitere Artikel zum Thema

New Work steigert im ersten Halbjahr 2021 Umsatz, EBITDA und Ergebnis

5. August 2021 - Die Xing-Mutter New Work konnte im ersten Halbjahr 2021 zulegen. So stieg der Umsatz um 2 Prozent auf 139 Millionen Euro, während das EBITDA um 33 Prozent auf rund 52 Millionen Euro kletterte.

Umsatz von Xing-Mutter New Work stagniert

6. Mai 2021 - New Work, das Mutterhaus von Xing oder Kununu, meldet fürs erste Quartal einen Umsatz von 68 Millionen Euro – leicht weniger als vor Jahresfrist.

Stabile Geschäftsentwicklung bei New Work

5. November 2020 - New Work hat die Zahlen für die ersten neun Monate 2020 vorgelegt. Das Unternehmen konnte den Gesamtumsatz in dieser Zeit leicht steigern.


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Welchen Beruf übte das tapfere Schneiderlein aus?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER