Datenanalyse-Spezialist
Splunk hat Gary Steele zum CEO ernannt. Steele tritt seine neue Herausforderung per 11. April an und löst Graham Smith ab. Dieser übte das Amt seit vergangenem November interimistisch aus und steht dem Unternehmen nach dem Führungswechsel weiterhin als Vorstandsvorsitzender zur Verfügung.
Steele verfügt über mehr als 30 Jahre Erfahrung in der Technologiebranche. Als Gründer und CEO von Proofpoint entwickelte er das Unternehmen vom Start-up zum Milliarden-schweren Security-as-a-Service-Anbieter. Vor knapp einem Jahr wurde Proofpoint für gut 12 Milliarden Dollar an das Investment-Unternehmen Thoma Bravo verkauft. Vor seinem Engagement für Proofpoint war Gary Steele als CEO für Portera tätig, davor in Führungspositionen bei Sybase, Sun Microsystems und Hewlett-Packard.
Mit Ernennung von Steele vom Chief Executive gab Splunk auch die Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2021 bekannt. Der Umsatz kletterte um 20 Prozent auf 2,67 Milliarden Dollar, während bei den Cloud-Einnahmen gar ein Zuwachs von 70 Prozent verzeichnet wurde.
Splunk geriet unlängst zudem in die Schlagzeilen, da das "Wall Street Journal" meldete, Cisco spiele mit dem Gedanken, den Datenanalysten übernehmen zu wollen ("Swiss IT Reseller"
berichtete).
(rd)