Der VAD Infinigate plant, die Geschäftsbereiche Cyber Security und Secure Networking der
Nuvias Gruppe zu übernehmen. Damit solle ein "paneuropäisches Powerhouse" für Cyber Security entstehen, das im Geschäftsjahr 2023 1,4 Milliarden Euro Umsatz erzielen soll, so
Infinigate. Falls keine Einwände der Behörden eingehen, soll die Übernahme der Geschäftssparte bis zum Ende des Jahres 2022 abgeschlossen werden. Infinigate will damit nicht zuletzt die Präsenz der Gruppe in verschiedenen Regionen Europas stärken können – als Beispiel wird die ergänzende Wirkung der grossen Präsenz von Infinigate in Deutschland gepaart mit der starken Basis von Nuvias in Grossbritannien beigezogen. Mit der Aquisition wird der bisherige Eigentümer Rigby Private Equity Anteilseigner an der Infinigate-Gruppe, die UC-Sparte von Nuvias bleibt derweil im Besitz von Rigby.
Infinigate soll mit der Übernahme noch relevanter und leistungsfähiger werden, wie sich Klaus Schlichtherle, CEO der Infinigate Gruppe (Bild), zitieren lässt. Man wolle weiterwachsen und strebe auch weiterhin ein jährliches Wachstum von mehr als 20 Prozent an. "Nach der Übernahme soll das Unternehmen wie bisher jährlich um mehr als 20 Prozent wachsen und sowohl bestehende als auch neue Kunden weiterhin koordiniert ansprechen. Nuvias und Infinigate haben sehr ähnliche Strategien für die Zukunft und werden diese auch weiterhin im Blick behalten“, wie Schlichtherle ergänzt.
(win)