Im ersten Halbjahr 2022 hat
Also gemäss dem aktuellen Zwischenbericht einen Umsatz von 525 Millionen Euro erzielt, das sind 0,5 Prozent weniger als in den ersten sechs Monaten 2021. Aufgeteilt auf die drei Geschäftsbereiche ging der Umsatz im traditionellen Supply-Geschäft um 6,4 Prozent zurück, während der Bereich Solutions um 16,8 und die Services-Sparte um 9,3 Prozent zulegte. Der Gewinn vor Steuern (EBT) stieg dagegen um 7,3 Prozent auf 94,058 Millionen Euro. Das EBITDA lag bei 127,548 Millionen Euro.
Zur Geschäftsentwicklung merkt Also an, die starke Performance in den neuen Geschäftsfeldern habe die rückläufige Entwicklung im Consumergeschäft kompensiert. Zu den neuen Geschäftsfeldern zählen die digitalen Plattformen, die Also weiterentwickelt hat. Man habe auch in Technologie- und Sales-Spezialisten investiert und zusätzliche Akquisitionen abgeschlossen, heisst es weiter. Das erste Halbjahr 2022 habe die Bedeutung des Also-Ökosystems und der More-Strategie noch klarer gemacht. Die Diversifizierung in verschiedene Geschäftsmodelle nach dem 3S-Prinzip (Supply, Solutions, Services) ermögliche weiterhin nachhaltig profitables Wachstum.
Also-CEO Gustavo Möller-Hergt blickt aufs ganze Jahr 2022: "Wir bestätigen die Ziele für 2022 mit einem EBITDA zwischen 275 und 295 Millionen Euro und einem ROCE von über 20 Prozent. Dabei müssen wir uns selbstverständlich der Unwägbarkeiten, die sich durch Veränderungen der politischen und wirtschaftlichen Situation ergeben können, bewusst sein."
(ubi)