Die Marktforscher von IDC haben ihre vierteljährliche Studie zum globalen Druckermarkt veröffentlicht. Gemäss der Erhebung wurden zwischen April und Juni weltweit 22 Millionen Drucker verkauft, 3,9 Prozent weniger als in der Vergleichsperiode des Vorjahres. Noch deutlicher gesunken sind die damit erzielten Umsätze, die um 5,3 Prozent auf 9,6 Milliarden Dollar nachgegeben haben.
Die Geschäfte der einzelnen Druckerhersteller entwickelten sich im Berichtszeitraum allerdings höchst unterschiedlich. So gaben die Verkäufe bei
HP im selben Mass nach wie im Gesamtmarkt, wodurch der Absatz-basierte Marktanteil bei 39,6 Prozent stabil blieb. Massiv dazugewinnen konnte derweil
Canon auf dem zweiten Platz. Die Japaner steigerten ihre Druckerverkäufe um 10 Prozent gegenüber Vorjahr, wodurch sich der Marktanteil von 17,5 auf 20,1 Prozent deutlich verbesserte. Die nachfolgenden Hersteller
Epson (minus 20,5%) und
Brother (plus 4,1%) verfügen derweil über Marktanteile von 17,6 respektive 8,4 Prozent.
(rd)