Zunächst stoppte
Logitech im März aufgrund des Krieges in der Ukraine seine Lieferungen nach Russland. Nun geht der Schweizer Peripheriegeräte-Hersteller einen Schritt weiter. So hat er alle Aktivitäten seiner lokalen, russischen Tochtergesellschaft gestoppt und allen Mitarbeitenden auf Ende Monat gekündigt, wie "AWP" meldet. Ein Sprecher von Logitech soll gegenüber der Nachrichtenagentur erklärt haben, dass die Umstände es nicht erlauben, die Geschäfte weiterzuführen. Das derzeitige unsichere Umfeld zwinge Logitech dazu, den ultimativen Schritt zu unternehmen und die verbleibenden Operationen in Russland einzustellen. Wie viele Mitarbeiter von diesem Schritt betroffen sind, wird nicht genannt.
(abr)