Laut den neuesten Zahlen der Marktforscher von
Trendforce wurden im zweiten Quartal 2022 weltweit 45,74 Millionen Notebooks ausgeliefert. Das sind 24,5 Prozent weniger als im Vorjahresquartal und 17,7 Prozent weniger als im ersten Quartal 2022. Das Notebook-Hoch aus den Pandemiezeiten sei nun vorbei. Und im Bildungsmarkt seien die Aussichten für Chromebooks nicht länger rosig, stellt Trendforce fest. Dazu kommt die generell geringere Nachfrage der Konsumenten, unter anderem wegen der steigenden Inflation in Europa und den USA, sowie geopolitische Probleme, Unterbrechungen der Lieferketten, logistische Probleme und manches mehr. Kurz: «Die Notebook-Industrie erlebte in diesem Jahr eine deutliche Korrektur», wie Trendforce anmerkt.
Im ersten Halbjahr 2022 gingen insgesamt 100 Millionen Notebooks über den Ladentisch, auch dies ein Minus von 14,7 Prozent im Vergleich zu Januar bis Juni 2021. Für die zweite Hälfte 2022 rechnet Trendforce mit Shipments von 93,7 Millionen Notebooks, also 7,5 Prozent weniger als im ersten Halbjahr 2021 sowie 26,4 Prozent weniger als in der zweiten Jahreshälfte 2021.
(ubi)