Big Tech im Gaming-Kaufrausch: Meta schluckt drei Entwicklerstudios
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Big Tech im Gaming-Kaufrausch: Meta schluckt drei Entwicklerstudios

Auch Meta investiert fleissig in die Gaming-Branche. Im Rahmen seines aktuellen Metaverse-Vorstosses kauft man drei mit VR-Games betraute Entwicklerstudios.
12. Oktober 2022

     

Im Rahmen seines Connect-Events hat Meta nicht nur das VR-Headset Quest Pro (unser Schwestermagazin "Swiss IT Magazine" berichtete) vorgestellt und eine ausgedehnte Zusammenarbeit mit Microsoft angekündigt, man hat auch neue Firmenakquisitionen verkündet. So schluckt Meta gleich drei Entwicklerstudios, die etwas von VR verstehen: Camouflaj, Twisted Pixel und Armature Studio. Letzteres ist etwa verantwortlich für den VR-Hit Resident Evil 4 VR, während Camouflaj unter anderem Iron Man VR für die Playstation entwickelt hat. Zu den Bedingungen der Deals gibt es keine Details.


Meta folgt damit dem Beispiel der anderen Tech-Riesen: Microsoft kaufte sich 2021 Zenimax (und damit Bethesda Software) und legte Anfang 2022 noch eine Schippe auf, indem man ankündigte, Activision Blizzard für 68 Milliarden Dollar kaufen zu wollen – es gibt sogar eine eigene Website, welche den noch nicht abgeschlossenen Kaufprozess begleitet und bewirbt. Die Antworten liessen nicht lange auf sich warten: Sony hat kurz daraufhin angekündigt, Bungie zu übernehmen, Tencent liebäugelt derweil damit, Ubisoft zu schlucken und Electronic Arts (EA) ist in Übernahmegesprächen mit verschiedenen Interessenten. (win)


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