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Intel hat das zurückliegende Quartal mit einem Umsatzrückgang von 20 Prozent auf knapp 15,4 Milliarden Dollar abgeschlossen. Noch deutlicher zurück ging's beim Nettogewinn, der von über 6,8 Milliarden Dollar in der Vorjahresperiode auf 1,01 Milliarden oder 59 Cents pro Aktie ohne Sonderposten zurückging. Die Einnahmen verringerten sich sowohl in der Client Computing Group, wo ein Minus von 17 Prozent auf 8,1 Milliarden Dollar verzeichnet wurde, als auch in der Datacenter & AI Group, wo der Umsatz gegenüber Vorjahr gar um 27 Prozent auf 4,2 Milliarden Dollar nachgegeben hat.
Die von Refinitiv befragten Marktbeobachter gingen im Durchschnitt von einem Umsatz von 15,25 Milliarden Dollar und einem Gewinn von 32 Cents pro Aktie aus. Allerdings haben sie ihre Prognose unlängst aufgrund einer Gewinn- und Umsatzwarnung bereits deutlich nach unten angepasst.
Intel reagiert auf die Entwicklung mit der Ankündigung von Einsparungen in Höhe von 10 Milliarden Dollar über die kommenden drei Jahre. Ausserdem musste das Management die Umsatzprognose fürs laufende Geschäftsjahr von 65 bis 68 auf noch 63 bis 64 Milliarden Dollar reduzieren. Nichtsdestotrotz reagierte der Markt positiv auf die Meldungen und die Intel-Aktie konnte zwischenzeitlich bis zu 7 Prozentpunkte dazugewinnen.
(rd)