Der Schweizer Peripherie-Hersteller
Logitech hat gemäss vorläufigen Zahlen im jüngsten Quartal deutlich weniger eingenommen als erwartet. So rechnet das Management fürs zurückliegende Quartal mit einem Umsatz zwischen 1,26 und 1,27 Milliarden Dollar. Sollte sich die Schätzung bewahrheiten, käme das Ergebnis gut 22 Prozent unter dem Vorjahresresultat zu liegen. Beim operativen Ergebnis wird ein Minus von 35 Prozent erwartet, was einem Gewinn zwsichen 198 und 203 Millionen Dollar entsprechen würde.
Fürs laufende Geschäftsjahr rechnet man nicht mit einer Besserung und geht von einem Umsatzrückgang zwischen 13 und 15 Prozent aus. In einer früheren Prognose war noch von einem Rückgang der Einnahmen zwischen 4 und 8 Prozentpunkten die Rede. Als Gründe für den pessimistischen Ausblick werden ein schwieriges wirtschaftliches Umfeld wie auch Unsicherheiten in der Lieferkette im Zusammenhang mit den Covid-Ausbrüchen in China ins Feld geführt.
Die Logitech-Aktie reagierte mit massiven Verlusten auf die Meldungen und büsste im gestrigen Handelsverlauf über 16 Prozent ihres Werts ein.
(rd)