Aveniq blickt zufrieden auf das Geschäftsjahr 2022 zurück. Wie der IT-Dienstleister mit Hauptsitz in Baden meldet, konnte im letzten Jahr ein Umsatz von 185 Millionen Franken erzielt werden. Damit sei man erneut profitabel gewachsen, und zwar um 9 Millionen Franken im Vergleich zum Vorjahr, und festige die Position als einer der führenden IT-Provider auf dem Schweizer Markt, so
Aveniq.
Zum Wachstum beigetragen hätten insbesondere 26 Neukunden sowie eine kontinuierliche Nachfrage nach Cloud-, Workplace- und Security-Dienstleistungen. Ebenfalls für Arbeit gesorgt hätten ausserdem Migrationsprojekte auf SAP S/4 Hana oder die Business Process Suite (BPS), genauso wie Mandate rund um die Themen CAD/PLM oder iManage.
"Ein sehr erfolgreiches und spannendes Jahr liegt hinter uns. Wir haben erneut mit einem starken finanziellen Ergebnis und einer guten Marktleistung überzeugt. Das tolle Resultat ist das Verdienst des gesamten Aveniq-Teams, welches sich Tag für Tag für die Zufriedenheit unserer Kunden engagiert. Dank unserem breiten Portfolio, spannenden Projekten und bestens ausgebildeter und motivierter Mitarbeitenden blickt Aveniq zuversichtlich auf das neue Geschäftsjahr und führt die eingeleitete Transformation entsprechend der Strategie weiter", erklärt Aveniq-CEO Christophe Macherel (Bild) zu den Zahlen.
Für dieses Jahr kündigt
Aveniq ausserdem an, im rumänischen Cluj eine Niederlassung zu eröffnen. Mit dieser Niederlassung, in der in erster Linie Spezialisten aus den Bereichen Applications und Managed Services beschäftigt werden sollen, reagiert das Unternehmen laut eigenen Angaben auf den Fachkräftemangel in der Schweiz. Gleichzeitig macht Aveniq aber klar, dass keine bestehenden Stellen ausgelagert oder abgebaut werden. "Die Rekrutierung von Fachkräften in der Schweiz wird für Aveniq weiterhin oberste Priorität haben", ist zu lesen.
Nebst dem Aufbau der neuen Niederlassung sollen 2023 vor allem auch die Weiterentwicklung von Dienstleistungen für den modernen Arbeitsplatz sowie branchenspezifische Lösungen und Funktionen für die Industriebranche im Mittelpunkt stehen. Zudem werde man das Angebot an Cybersecurity Services erweitern und neue Dienstleistungen im Bereich Nachhaltigkeit einführen.
(mw)