Bei
Netstream finden sich neu die Datenverfügbarkeitslösungen von Zerto, das zu
Hewlett Packard Enterprise (HPE) gehört, im Portfolio. Damit will das in Wallisellen ansässige IT-Unternehmen die Möglichkeit bieten, IT-Anwendungen an einem zweiten Standort in einer Schweizer Cloud zu replizieren.
"Geplante und ungeplante Ausfälle und Unterbrechungen der IT-Infrastruktur können erheblichen Schaden anrichten. Diese Tatsache wird von Unternehmen oft ignoriert oder ist ihnen nicht bewusst. Auch der Kosten- und Zeitaufwand für die Entwicklung und Umsetzung einer Disaster-Recovery-Strategie sowie das fehlende Know-how sind für viele Unternehmen eine grosse Hürde", erklärt dazu Netstream-CTO Reto Kasser (Bild links). Und Jens Brandes (Bild rechts), Geschäftsführer von HPE Schweiz, ergänzt: "Unvorhersehbare Ausfälle und die zunehmende Komplexität von IT- und Cloud-Umgebungen sind massive Herausforderungen, denen sich Unternehmen stellen müssen. Aus unserer Sicht ist es unabdingbar, dass Unternehmensleiter einen unterbrechungsfreien Betrieb sicherstellen müssen. Das HPE-Unternehmen Zerto sorgt mit seiner Plattform für mehr IT-Sicherheit, welche Netstream in seiner Lösung verwendet, um so die einfache Replikation von Daten in eine Schweizer Cloud zu ermöglichen."
Deshalb lanciert
Netstream hierzu den Netstream Workload Availability Service (NWAS), der auf der Disaster-Recovery-as-a-Service Plattform von Zerto basiert und es Unternehmen im Katastrophenfall ermöglichen soll, den Betrieb aufrecht zu erhalten. Dabei werden die virtuellen Systeme, Anwendungen oder Datenbanken der Unternehmen mithilfe der Continuous-Data-Protection (CDP)-Replikationstechnologie in das Schweizer Rechenzentrum von Netstream repliziert. Und auf Wunsch können Workloads auf bis zu zwei weiteren Umgebungen am Kundenstandort oder in die Netstream Public Cloud auf AWS gespiegelt werden.
(abr)